Neue Altarorgel
Hinter dem Altargemälde wird eine neue, fast unsichtbare Orgel neu erbaut.
Die Botschaft des Altargemäldes von 1845, die den Schock zweier Jünger über Jesu Auferstehung zeigt, wird dabei klanglich aufgegriffen: Ungeahnte, sphärische Klänge wie eine kräftig 3fach-schwebende „Viol d‘ Orchestre“, eine zarte „Vox angelica“, oder Register wie „Paradiesflöte“ und „Englischhorn“ werden für Gänsehaut sorgen.
Zu Ostern hat das Leben über den Tod gesiegt – dies wird schon bald auch hörbar werden!
Für Kinder wird die neue Orgel besonders spannend: Gewährt das Instrument doch über die Rückseite Einblicke in das Innenleben und die Funktionsweise!
Die sinfonische Hauptorgel
Die sinfonische Jehmlich-Orgel von 1896 wird denkmalgerecht restauriert, erfährt Erweiterungen im Tonumfang, in der Ansteuerung und in den Klangfarben.
Besonders interessant dabei: Trotz Ergänzung der elektrischen Traktur bleibt das pneumatische System vollständig erhalten und ist über den Spieltisch von 1930 weiterhin spielbar!
Sitzen wie auf einem Vulkan
Der Vulkan, auf dem die Stadtkirche gebaut ist, ist längt erloschen. Doch wenn die neuen, zehn Meter langen liegenden Basspfeifen unter den Bankreihen zu vibrieren beginnen, ist das Lodern und Beben des Vulkans wieder hautnah zu spüren!
Neuer Generalspieltisch
Die über 3500 Pfeifen sind über einen neuen Generalspieltisch ansteuerbar. Mit 3 Manualen, Pedal, 145 Registerschaltern mit Porzellanschildern und eingebauten Setzersystem-Schubladen ist er ein Paradebeispiel des hochmodernen Orgelbaus.
Neue Filialwerke
Zusätzlich entstehen zwei weitere Filialwerke, die sich exzellent in die Innenarchitektur der Kirche einfügen.
Exquisite Register erweitern dabei das klassische Klangspektrum der Orgel:
Einzigartige Panflöten- und Glockenklänge erzeugen ein harmonisches Klangerlebnis, wie Sie es noch nie zuvor gehört haben.
Die Arbeiten werden von der traditionsreichen Orgelbaufirma Alexander Schuke Orgelbau GmbH ausgeführt.
Die Umsetzung wird in den Jahren 2024 und 2025 erfolgen.
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